Die beste Mondphase um deine Pflanzen zu düngen

Seit jeher haben sich die Menschen bei ihren Arbeiten nach dem Mond gerichtet. Die Einflüsse des Erdtrabanten zeigen sich für jederman sichtbar bei Ebbe und Flut oder wenn man bei hellem Vollmond mal wieder nicht richtig schlafen kann. Dass seine Anziehungskraft Auswirkungen auf Wasser hat, kann man nicht wirklich bestreiten. Doch dass auch der Mondstand die Aufnahme von Dünger positiv beeinflussen kann, wissen nur die wenigsten.

Man unterscheidet in vier grundlegenden Sternzeichen

Für den Menschen gibt es bekanntlich 12 Sternzeichen, die mehr oder weniger gut miteinander können. Überträgt man diese Sichtweise auf die Pflanzenwelt, richtet man sich beim Säen, Pflanzen und Pflegen sowie bei der Ernte nach den Organen, die man unterstützen oder ernten will.

Welches Sternzeichen hat im Garten welche Bedeutung?

SternzeichenElementvonbisBedeutung für den Garten
SteinbockErde22.12.20.01.Wurzel
WassermannLuft21.01.19.02.Blüte
FischeWasser20.02.20.03.Blatt
WidderFeuer21.03.20.04.Frucht
StierErde21.04.20.05.Wurzel
ZwillingLuft21.05.20.06.Blüte
KrebsWasser20.06.22.07.Blatt
LöweFeuer23.07.23.08.Frucht
JungfrauErde24.08.23.09.Wurzel
WaageLuft24.09.23.10.Blüte
SkorpionWasser24.10.22.11.Blatt
SchützeFeuer23.11.21.12.Frucht

Fasst man die Entsprechungen nun in die 4 grundlegenden Zeichen zusammen, ergeben sich folgende Empfehlungen:

Erdzeichen – Wurzeltage

Günstige Tage für die Wurzelbilder. Wurzelpflanzen wie Kartoffeln, Karotten, Radieschen, Rettich, Rüben und Zwiebeln stehen an diesen Tagen im Vordergrund.

Wasserzeichen – Blatttage

Gute Tage für blattbildende Pflanzen. Fenchel, Mangold, Salat, Spinat, Kohlarten und Blattkräuter gedeihen an diesen Tagen besonders gut.

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Luftzeichen – Blüten- und Samentage

Günstig für die Bildung von Blüten und Samen. Blumen, aber auch Raps, Lein oder Brokkoli, blühende Zimmerpflanzen oder ein- und zweijährige Blüher.

Feuerzeichen – Fruchttage

Diese Tage eignen sich für Arbeiten mit Fruchtpflanzen; dazu zählen u. a. Auberginen, Bohnen, Erbsen, Erdbeeren, Gurken, Obst, Paprika, Tomaten oder Zucchini.

Möchte man also seine herangezogenen Sämlinge ins Freiland pflanzen, eignet sicht dazu ein Wurzeltag – schließlich sollen diese ja in dem Moment besondere Förderung erhalten.
Wie bei jeder Empfehlung gibt es aber auch hier bestimmte Dinge zu beachten: auf welchem Kalender man nun seine Empfehlungen nachliest, wäre die eine.

Warum gibt es unterschiedliche Mondkalender?

Es wird zwischen zwei verschiedenen Kalender-Berechnungen unterschieden: dem siderischen (astronomischen) und dem synodischen (astrologischen) Mondverlauf.

Das astrologische (synodische) Sternenbild stammt aus der Zeit, als die Sterne sehr genau beobachtet und daraus die Sternzeichen abgeleitet wurden – also vor sehr langer Zeit. Die Mond-Phasen sind hier alle gleich lang und werden in 12 unterschiedliche Bereiche aufgeteilt. Von einem Neumond zum nächsten. Daraus ergibt sich eine Dauer von 29,5 Tagen. Da sich die Erdachse aber in den letzten 2.000 Jahren durchaus verschoben hat, wurde das astronomische Sternenbild entwickelt. Einfach um den aktuellen Veränderungen in den Sternenkonstellationen Rechnung zu tragen.

©Wirestock – stock.adobe.com Der Mond zieht das Wasser an – Ebbe ist die Folge

Der astronomische (siderische) Mondzyklus richtet sich nämlich nach der aktuellen Sternenkonstelation und dauert deshalb nur rund 27,3 Tage. Daraus ergibt sich eine Verschiebung zum astrologischen Kalender von etwa 2 Tagen.

Das schöne daran: die meisten Mondphasen-Kalender beziehen sich auf die aktuelle Sternenkonstellation, also auf den astronomischen Kalender.

Man sollte sich aber nicht nur auf die Mondphasen verlassen, sondern auch die aktuelle Witterung und weitere lokale Besonderheiten, wie etwa Ausrichtung des Geländes, in seine Planungen einbeziehen. Diese kann sich natürlich ändern, wenn man mobile Pflanztröge wie z.B. dieses rollende Hochbeet* verwendet.
Unschlagbar dürfte hierbei aber natürlich die eigene Beobachtung und die eigene Erfahrung mit dem eigenen Garten sein – niemand kennt seine Pflanzen besser als man selbst.

Bei Vollmond gilt der Mond als besonders beeinflussend

Die Mondphasen unterteilen sich in vier verschiedene Phasen:

  • Neumond
  • zunehmender Mond
  • Vollmond
  • abnehmender Mond

Und auch hier werden den unterschiedlichen Phasen bestimmte Kräfte und Auswirkungen zugeordnet. Neumond gilt als Nauanfang oder dient auch der inneren Einkehr, wohingegen bei Vollmond Extra-Kräfte mobilisiert werden können. Und genau so verhält es sich bei den Pflanzen: bei Vollmond werden besondere Energien frei, die dann entsprechende Nährstoffe zum Wachstum benötigen. Gleiches gilt auch für den abnehmenden Mond. Hier konzentrieren sich die Kräfte auf den Wurzelbereich, der jetzt im Fokus steht.

Weißt du noch nicht genau, welchen Dünger du verwenden solltest, hilft dir der Dünger-Finder einfach und schnell weiter. Bei Vollmond ist übrigens auch die beste Zeit, deinen Lieblingspflanzen mit einem Wellness-Programm mit Hilfe von Effektiven Mikroorganismen etwas Gutes zu tun.

Wann ist nach dem Mondkalender der richtige Zeitpunkt um zu düngen?

Bei Vollmond gilt der Einfluss des Mondes als besonders stark. Deshalb ist dann die beste Zeit für Düngung oder das Ausbringen von Kompost. Aber auch bei abnehmendem Mond kann Dünger besser von der Erde und somit von den Wurzeln aufgenommen werden und in der Pflanze weitergeleitet werden. Resultat: du erhälst besonders kräftige und gesunde Pflanzen.



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